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Die selbstgemachten Gegenstände beschäftigen eine*n immer. Vielleicht hat man in den Stuhl besonders viel Herz da reingesteckt und wird jedes Mal wenn man drauf sitzt oder ihn sich einfach anschaut mit Stolz gefühlt. Vielleicht hat man sich nächtelang Gedanken darüber gemacht, wie man das Fahrrad so umbauen kann, dass es für den Alltag am praktikabelsten ist und ist glücklich darüber, dass es geklappt hat. Hinter jedem einzelnen selbstgemachten Gegenstand verbirgt sich eine Geschichte…
Anna aus Berlin, Peter aus München
Ein selbstgemachter Gegenstand hat immer eine ganz eigene Geschichte: Wer hat ihn gemacht, wo, warum und wie – für wen, womit, wie lange… Mit diesem Selbermachen erwirbt der Gegenstand quasi eine eigene Persönlichkeit. Die spürt man sein Leben lang… Einen selbstgemachten Gegenstand der funktioniert und seinen Zweck erfüllt, brauche ich vor seinem Ableben nicht durch einen neuen zu ersetzen. Auch das macht mich genügsamer und unabhängiger.
Es hilft meinem Selbstbewusstsein.
Sabine aus München
Der Fluch an selbstgemachten Dingen ist, dass man immer vor Augen hat, was man hätte noch anders/besser machen können (zumindest bei meinen Dingen). Trotzdem ist es schön, dass nicht alles, was einen täglich umgibt Massenware ist oder gar von einem großen Möbelhersteller stammt.
Astrid aus Hamburg
obere Zeile: Kathrin aus Hamburg
untere Zeile von links nach rechts: Peter aus München, Sabine aus München, Peter aus München